[Spielbericht] BIOHAZARD – Schöne neue Welt

Allgemein, Biohazard Spielbericht, Rollenspiel

„Zwei Jahre sind seit dem Ende der Welt vergangen. Die Region liegt in Trümmern, doch der Sturm ist vorbei. Die Überlebenden von Fort Hope blicken in eine hoffnungsvolle Zukunft, während ein alter Feind zurückkehrt.“

In den vergangenen zwei Jahren seit dem Orbitalschlag ist viel in Hope und dem gesamten Areal um den Clear Lake geschehen. Beth und Jayden waren aufgebrochen um Amberly, Beths Nichte, zu suchen; es war eine harte Reise. Sie haben viele Überlebende getroffen, mussten Militärpatrouillen der Regierung ausweichen. Sie mussten ihr Unterfangen bei den schweren Befestigungsanlagen um Cheyenne-Mountain aufgeben.

Dort war zuvor ein Schwarm aufgerieben worden – die Verteidigungsanlagen sind also solide. Sie kehrten daher nach Hope zurück. Sie waren etwa ein halbes Jahr lang weg. Daher sind sie auch nicht mehr im Rat, aber es soll bald wieder Wahlen geben, wo Beth eine neue Kandidatur anstrebt.

Inzwischen ist Kate, Chayos früherer Schützling, im Rat und zugleich Anführerin der Miliz.

Jayden kümmert sich rührend um seinen Sohn, Jayden James Junior, Triple J. Dieser entwickelt sich prächtig!

Beth versucht, nach Kate zu sehen, die mit Chayos Verlust klarkommen muss. Und insgesamt durchaus freundlicher wirkt, auch wenn sie ihr Image als unnahbare und unfreundliche Person zu wahren versucht.

In der Region um Clear Lake leben inzwischen etwa 5000- 6000 Leute. Hope ist insgesamt der nördlichste Außenposten der Kalifornischen Republik.

Es leben etwa 600 Leute direkt in Hope. Auch Dr. Krieger, die Expertin für die Seuche, lebt noch dort.

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Chayo ist derweil in Montana in der Malmstrom Militärbasis aufgepäppelt worden, in Great Falls. Das dortige Militär hatte den Befehl erhalten, die Flüchtlinge in den Camps als Köder für Infizierte zu nutzen, um in ihrer Basis die großen Horden auszusitzen. Der Stab hatte dagegen rebelliert, den Befehlshaber erschossen und die Flüchtlinge in die Basis gebracht und gerettet. Ab da wurden sie als Abtrünnige betrachtet, und später gaben sie sich den Namen Commonwealth.

Chayo lag mehrere Monate im Koma, hat viele Brandnarben. Ein Auge und einen Arm hat sie – genau wie ihre Erinnerungen – eingebüßt bei ihrer Selbstmordmission. Das wieder auf die Beine kommen kostete viel Zeit, aber im Anschluss an ihre Behandlung wollte sie sich in der dortigen Gemeinschaft einen Platz verdienen und entsprechend helfen. Ihr Einsatz begann in der Kantine – worin sie weniger gut war. Nach einiger Zeit wurde sie vom Kantinendienst zu den Patrouillen versetzt. Dabei tat sie sich deutlich stärker hervor.

Ihr verlorener Arm ist in mutierter Form nachgewachsen; mit harten, robusten Schuppen und ausfahrbaren Klauen. Offensichtlich war sie in gewisser Weise infiziert, was natürlich untersucht wurde. Sie erfuhr, dass Dr. Krieger den in den Alpen gefundenen Virus genetisch verändert hatte und so die Apokalypse ins Rollen kam. Sie kann sich nicht mehr erinnern, dass eben diese Dr. Krieger ihr eine Injektion verpasst hatte. Hat sie nur durch diese Infektion ihre schweren Verletzungen überlebt?

Chayo hat sich im Laufe der vergangenen zwei Jahre dort im Militär hochgearbeitet und einen Partner gefunden, Travis Ryan, den Sohn des Generals. Er ist allerdings nicht im Militär, er hat Philosophie studiert (auch, um seinem Vater eins auszuwischen).

Chayo wird einer Expedition nach Clear Lake zugeteilt, m Dr. Krieger gefangen zu nehmen. Bei Clear Lake hat sie Erinnerungsfetzen, aber nichts Konkretes; der Name kommt ihr vertraut vor.

Man geht davon aus, dass die Region in Regierungshand ist. Daher schickt man eine motorisierte Brigade los, 1300 Soldaten.

Travis begleitet die Brigade als Diplomat; er und Chayo hatten kurz zuvor geheiratet.

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In Hope bricht ein schöner, sonniger Tag an. Jayden ist mit seinem Sohn unterwegs und begegnet Kate, die einen Rekruten zusammenscheißt. Der Trottel hat Munition verschwendet, indem er auf eine Taube schoss.

Beth fällt die Decke auf den Kopf. Seit 18 Tagen keine Infizierten. Die einzige Neuigkeit des Tages ist der Schuss des Rekruten. Langweilig!

Aber auch sie hat sich in den vergangenen Jahren verändern. Beth versucht inzwischen bei allen Entscheidungen zu berücksichtigen, was Chayo tun würde, deren Abschiedsbrief sie immer noch vor Augen hat. Schräg, dass sie ihre Moral nach einer ehemaligen Kartellkillerin ausrichtet, aber da diese ja versucht hatte sich zu bessern, und Jayden manchmal unberechenbar ist, scheint das eine gute Richtschnur zu sein.

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Rückblick zu Chayo:

Captain Chayo Hernandez befehligt einen Zug (30 Mann), die die Vorhut des Konvois bilden. Ihr Vorgesetzter und bester Freund und Mentor Major Dylan Murphy amüsiert sich darüber, dass sie immer noch in Sorge wegen dieser Verantwortung ist.

Er war der erste in Great Falls, der sie mit offenen Armen aufgenommen und nicht wie eine Aussätzige behandelt hat. Sie kannte ja niemanden, so dass sie oft bei seiner Familie und ihm zum Essen eingeladen war. Er gab ihr auch die Chance, dem Militär beizutreten.

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Beth und Jayden schauen zum frisch angekommenen Zug, der Güter und die Zeitung der Republik gebracht hat.

Die Kalifornische Republik hat die Konflikte mit den in Nordmexiko lebenden Zeroes (ehemalige Kartelle, Polizei und Militär) beigelegt. Man verhandelt nun, bzw. beide Staaten machen ihr Ding.

Kate als Anführerin der Miliz ruft Beth und Jayden herbei, Einsatz bei der Kaserne.

Es gab einen Hilferuf vom Oroville Staudamm. Deshalb wird ein kleines Team auf Selbstmordmission geschickt, und da dachte Kate freundliche wie sie ist an die beiden. Beth freut sich, Jayden weniger.

Die Straßen Richtung Staudamm sind relativ sicher, aber laut Notruf wird der Staudamm beschossen. Jayden und Beth sollen dorthin reiten, schauen was los ist und sich per Funk mit Infos melden.

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Rückblick zu Chayo: Ein eingeschleuster Saboteur der Regierung hat das Essen vergiftet. Er hat sich danach mit Zyankali das Leben genommen. Die Vergiftungsopfer werden wohl durchkommen und zurück nach Great Falls transportiert.

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Jayden und Beth sind unterwegs. Sie kommen gut voran, passieren mehrere Siedlungen. Aus Richtung des Staudamms sehen sie allerdings schwarzen Rauch aufsteigen. Sie binden die Pferde an und bewegen sich vorsichtig in Richtung Damm. Beth schaut durchs Fernglas. Ein Haufen Leichen, uniformiert. Der Damm war mit 200 – 300 Mann besetzt; die Anlagen wurden mit schweren Waffen unter Feuer genommen. Sie sehen niemanden der herumläuft.

Auch in Richtung der Stadt sind Tote. Wurden erschossen, teils auch zerhackt.

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Rückblick zu Chayo:

Der Konvoi ist inzwischen bei Ellensburg; ihre Vorhuttruppe hat gerade den Ort von Infizierten gereinigt. Den Letzten zerlegt sie gerade mit der Machete. Zu diesen Waffen hat sie immer noch eine starke Affinität. Sie erinnert sich an Teile ihres Lebens vor der Apokalypse. Als sie noch bei Los Zetas war.

Sie ist froh, dass sie sich jetzt primär um Infizierte kümmert, und man ihr beim Commonwealth eine Chance zum Neuanfang gab.

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Beth und Jayden hören das Knurren eines Infizierten, der auf sie zu rennt. Er ist frisch verwandelt und trägt eine Uniform. Sie erledigen ihn und untersuchen ihn genauer.

Der Uniform zufolge einer vom Staudamm. Jayden nimmt eine Probe vom Infizierten. Dabei fällt ihm etwas auf: Er weist keine Bisswunde auf – woher also die Infektion?

Einige andere Leichen zeigen Bisswunden und Infektionssymptome. Es gibt keine Überlebenden; die gesamte Basis ist tot. Es finden sich Kanister, die wohl aus der Luft abgeworfen worden sind und Gas transportierten.

Es kam aufgrund dessen zu einem Ausbruch. Sie geben Kate Bescheid, sichern Beweise, holen Gasmasken aus dem Arsenal und machen sich auf den Rückweg.

Sie haben Sorge, dass die Regierung das bei ihnen in Hope ebenfalls tun könnte.

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Bei Chayo:

Der Großraum Seattle quillt über vor Infizierten, so dass man ihn südlich umgeht. Das kostet Zeit. Es dauert, bis sie das zerstörte Portland erreichen. Chayo fühlt sich schlecht, sie hat ein ungutes Gefühl, je weiter sie vorankommen.

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In Hope herrscht Bestürzung ob der Ereignisse am Oroville Staudamm. Alle kalifornischen Milizen werden in Alarmbereitschaft versetzt. Man wappnet sich für einen Angriff der Regierung.

Man trainiert die Zivilisten, schnell die Gasmasken aufzusetzen; auch Jayden versucht dies kleinkindgerecht seinem Jungen zu zeigen.

Sie bringen Proben zu Dr. Krieger, die entsetzt wirkt. Dr. Krieger sagt, dass Gasmasken vielleicht helfen, es ist aber möglich, dass diese Biowaffe auch über die Haut übertragen wird. Dann würden diese sich als nutzlos erweisen.

Nachts erklingt donnernder Lärm und ein Flugzeug fliegt dicht über Hope hinweg. Auch hier werden Kanister abgeworfen.

Die Bevölkerung flieht sofort aus der Stadt, wie zuvor besprochen. Die Biowaffe ist laut Dr. Krieger nur wenige Minuten ohne Wirt aktiv, daher sollte die Evakuierung das Schlimmste verhindert haben, alle sind lebend und ohne Infektion rausgekommen.

Per Funk kommt die Nachricht, dass auch andere Siedlungen der Republik entsprechend angegriffen wurden.

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Bei Chayo:

In Salem südlich von Portland gab es einen Regierungshinterhalt. Vom Konvoi sind 100-150 Leute gefallen. Sie begraben die Toten, ehe sie weiterreisen, Man konnte die Feinde abwehren.

Bei Eugene treffen sie einige unfreundliche Überlebende, die nicht gut auf die Leute von Clear Lake zu sprechen sind.

Weiter südlich bei Ashland finden sie verwundete Überlebende, die von einer kalifornischen Miliz angegriffen wurden. Auch sie sind schlecht auf Hope zu sprechen.

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Es gab keine weiteren Luftangriffe in Hope. Die meisten kalifornischen Siedlungen haben es überstanden. Hope erhält allerdings die Information, dass sich aus dem Norden ein riesiger Militärkonvoi nährt, der bald da sein wird. Die Evakuierung wird vorbereitet. Beth überlegt, ob man den Konvoi verlangsamen kann.

Beth und Jayden wollen kundschaften.

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Bei Chayo:

Sie erreichen die zerbombten Überreste von Redding. Sie hat abscheuliche Flashbacks, alles was in ihrem Leben scheiße war; auch einzelne Erinnerungen an die Zeit, die von der Amnesie betroffen ist. Es geht ihr dreckig, und sie hat Kopfschmerzen die sie auf die Bretter schicken. Aktuell nicht diensttauglich; ihr Lieutenant übernimmt ihren Zug.  

Ein anderer Trupp hat einen kleinen Regierungstrupp ausgeschaltet; die hatten dort an Menschen experimentiert. Eine der geretteten, aber bewusstlosen Überlebenden erinnert Chayo an jemanden von früher, aber sie erinnert sich nicht an weitere Details.

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Beth und Jayden bewegen sich vorsichtig nach Norden. Sie scouten.

Beth sieht den Konvoi. Lastwagen und Schützenpanzer. Eine riesige Menge. Sie sucht nach der Vorhut. Diese fährt auf Motorrädern.

Sie überlegen, ob ein Angriff auf die Vorhut den Vormarsch verlangsamen könnte. Sie funken nach Hope. Da Kate gerade das Kommando hat, befiehlt sie, „die Bastarde bluten zu lassen!“  Beth bezieht eine gute Position mit dem Scharfschützengewehr. Sie schießt auf den Tank eines Motorrads, das hochgeht, sich überschlägt und den Fahrer zerschmettert. In der Vorhut bricht Unruhe aus. Geschwind wechselt Beth die Position.

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Chayo erhält die Nachricht, dass Mayor Murphy, ihr guter Freund und Vorgesetzter von einem Heckenschützen erledigt wurde. Er ist tot. Sie ist seine Stellvertreterin. Sie übernimmt dementsprechend das Kommando über die Expeditionstruppen. Und ist absolut furios.

Ein Mörserschlag auf die Feindposition wird angewiesen.

Mittels Wärmebilddrohnen wird nach den Zielen gesucht. Ein weiterer Mörserschlag. Chayo will Blut sehen. Diese feigen Schweine sollen nicht damit durchkommen!

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Beth und Jayden tauchen ab, versuchen ihre Körperwärme mit Schlamm zu tarnen. Eine von Beths Sprengfallen schaltet einen der Späher aus. Sie können nicht mehr geortet werden.

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Der Konvoi bricht auf Richtung Hope. Es gibt eine Mission, und Chayo will alles tun, um diese zu erfüllen. Ihre Feldbeförderung zum Major bedeutet ihr nichts, sie will nur noch Rache. Eine so tiefe, glühende Wut hatte sie zuletzt bei Los Zetas empfunden. Als zwischendurch noch einmal eine Wärmesignatur erfasst wird, gibt sie einen erneuten Feuerbefehl.

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Jayden wird fast bei einem Artillerieschlag erwischt. Wie durch ein Wunder hat er, komplett unter Schock stehend und leicht angesengt, überlebt.

Jayden und Beth schaffen es querfeldein auf Abkürzungen und Schleichwegen durch die Berge nach Hope, wo die kalifornischen Milizen sich versammelt haben. Es sind recht viele, ähnlich viele wie beim Konvoi.  Aber deutlich schlechter ausgestattet.

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Bei der Küstenstraße um Clear Lake fordert Chayo weitere Luftunterstützung an, um die für Hinterhalte geeigneten Positionen oberhalb der Straße auszubrennen. Sie befiehlt ihrer Truppe, insbesondere auf Sprengfallen und Minen zu achten. Trotzdem gibt es einige Verluste durch Minen. Auch das Fahrzeug in dem ihr Mann ist, fährt über eine Mine und überschlägt sich.

Jetzt sieht sie endgültig Rot. Dann eben nicht auf diplomatische Art, wenn diese Bastarde es lieber hart wollen.

Mit Panzern und Infanterie nähern sie sich, das letzte Stück nicht über die Straße, sondern von oben aus den Hügeln.

Aus sicherem Abstand macht Chayo eine Durchsage, bei der sie die Auslieferung Dr. Kriegers an das Commonwealth fordert. Letzte Chance.

Beth kommt die Stimme vertraut vor.  Ist das… Chayo?

Aber in der Stille nach der Durchsage löst sich ein Schuss – ein Schläferagent der Regierung in Hope eröffnet das Feuer. Und der Konvoi, der beschossen wird, erwidert auf Chayos Befehl umgehend das Feuer. Luftunterstützung ist in 7 Minuten da, um die Sache zu beenden. Wenn Dr. Krieger dann nur tot geborgen werden kann, ist das Chayo inzwischen auch egal.  

Beth eilt in dem Kommandostand von Hope. Kate hält sich dort am Rand auf und ist fassungslos und verängstigt. Beth fordert vom Befehlshabenden, dass das Feuer sofort eingestellt werden muss.

Da der kommandierende Offizier das nicht tut, versucht Beth ihm klarzumachen, dass das nicht die Regierung ist. Wer auch immer das Commonwealth ist, das ist nicht die Regierung! Und die Durchsage eben, das war ein totgeglaubtes Gründungsmitglied von Hope!

Chayo erhält die Information, dass der Luftschlag in zwei Minuten da sein wird. Die Koordinaten des feindlichen Kommandozentrums sind weitergegeben worden.

Beth rennt derweil mit Jayden und Kate durch die Siedlung, hin zum Sendeturm – so weit sind die Kampfhandlungen noch nicht vorgedrungen. Vereinzelte, panische Milizionäre fliehen an ihnen vorbei.

Beth nutzt der Sendeturm in der Siedlung um „Feuer einstellen“ zu befehlen. Und macht eine Durchsage, dass wenn Major Hernandez Chayo sei, man reden müsse.

AIs sie das hört, befiehlt Chayo ebenfalls das Feuer einzustellen, und den Luftangriff abzubrechen. Es ist 7 Sekunden vor Abwurf der Bomben. Die Flieger rasen pfeilschnell über Hope hinweg. Aber ohne zu schießen.

Beth, Jayden und Kate kommen unbewaffnet und mit erhobenen Händen aus Hope. Sie werden durchsucht und zu Chayo gebracht. Und wie mit einem Schlag kommen Chayos Erinnerungen bei ihrem Anblick wieder.

Sie ist überwältigt, nimmt die anderen kurz in den Arm, wobei Kate sich dem schnell entzieht und absolut stumm bleibt. Chayo erklärt, wie sie überlebt hat, und dass sie ihr Gedächtnis verloren hatte. In Jayden kommt Hoffnung auf – er fragt ob Mara, seine Frau, den Orbitalschlag ebenfalls überlebt hat. Chayo verneint.

Sie berichtet, was das Commonwealth ist und warum Dr. Krieger als größte Kriegsverbrecherin der Geschichte ausgeliefert werden muss; ihr soll der Prozess gemacht werden.

Die offiziellen Verhandlungen werden noch etwas warten müssen.

Jayden ist wütend über den Angriff auf Hope und geht Chayo verbal ziemlich an, da dieser Militärkonvoi anders hätte vorgehen müssen, dann wäre es gar nicht zu dem Kampf gekommen – er will damit Beth ein wenig aus der Schusslinie nehmen.

Chayo fragt auch, ob der Heckenschütze der das Feuer auf den Konvoi eröffnet hat aus Hope stammt. Beth bejaht. Sie sehen sich an, und da beide gut darin sind Lügen aufzudecken, sagt Beth unumwunden, dass sie das war. Chayo bebt vor Zorn, aber aktuell ist die Mission wichtiger als Rache. Fehlende Aufklärung und falsche Annahmen sind kein Grund, den sie für diesen Angriff akzeptiert, aber dieses Thema wird noch warten müssen. Sie ist viel zu überwältigt von dem allem.

Chayo weist ihren Stab an, sich um alles zu kümmern.

Es zeigt sich, dass eine der Überlebenden, die vor den Experimenten der Regierung gerettet wurden, zu Hope gehört. Es ist Beths Nichte. Beth wird zu Amberly gebracht. Diese ist ganz grau und hat schwarz hervortretende Adern; sie ist ohne Bewusstsein und durch die Experimente der Regierung infiziert. Ihre Haare hat sie verloren, aber zumindest Ohren und Nase sind noch dran. Infektiös scheint sie zumindest nicht zu sein.

Chayo checkt Travis, ihren Mann. Seine Beine sind gebrochen, aber abgesehen davon geht es ihm halbwegs okay. Zumindest kann er wieder scherzen, dass er durch seine Verletzung seinen Einsatz verpasst habe, und was sein Dad wohl dazu sagen würde… außerdem werde er jetzt wohl nie ein großer Ballettänzer werden. Er ist ziemlich auf Schmerzmitteln.

In den nächsten Tagen gibt es Aufräumarbeiten, und man steht sich misstrauisch gegenüber.

Auf Befehl aus Great Falls beziehen die Commonwealth Truppen einen Stützpunkt in der Region.

Chayo erhält zudem Infos wo die nächsten Schwärme sind.

500 000 Infizierte bei Seattle.

3,8 Millionen Infizierte um Las Vegas und knapp 3 Millionen bei Phoenix.

LA und San Francisco haben auch einige tausend Freaks.

Das Commonwealth hat grobe Informationen, wie viele Leute die Regierung beim Cheyenne Mountain hat. 1,6 Millionen Zivilisten, mit genug Vorräten für 10 Jahre. Militär ca. 80 K Soldaten.

Ein Funkspruch, der nicht vom Commonwealth kommt, geht ein.

Ein Notruf von der USS George Washington, einem Flugzeugträger.

Sie liegen vor der Küste von San Francisco, und es gab einen Brand an Bord.

Gehört der Flugzeugträger noch zur Regierung? Gibt es dort Überlebende?

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